Josef Buchhorn    (* 8. Januar 1875 in Köln;  † 10. August 1954 in Solingen-Ohligs)

Josef Buchhorn

Josef Buchhorn war der Sohn eines Steuerbeamten. Er studierte Philosophie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten in Bonn, Münster und Tübingen. Ab 1899 war er als Redakteur in Düsseldorf tätig, ab 1900 in Elberfeld, ab 1904 in Stuttgart und ab 1905 in Danzig. Ab 1907 war Josef Buchhorn Mitarbeiter des Feuilletons der "Berliner neuesten Nachrichten" und ab 1913 Chefredakteur der Zeitschrift "Guckkasten". Gleichzeitig leitete er die Berliner Filiale des Verlages Girardet und ab 1916 die Berliner Vertretung des "Hannoverschen Kuriers".
Von 1921 bis 1932 saß Josef Buchhorn als Abgeordneter der Deutschen Volkspartei im Preußischen Landtag. Daneben leitete er zeitweise die Redaktion der Zeitschrift "Deutscher Kulturwart" und gab ab 1929 die Korrespondenz "Der Kreis" heraus, in der er sich für die Gründung einer Mittelstandspartei stark machte. Nach der der nationalsozialistischen Machtergreifung war Josef Buchhorn als Referent in der Reichsschrifttumskammer tätig.
Josef Buchhorns literarisches Werk umfasst Romane, Erzählungen, Essays, Gedichte und Theaterstücke. Sein gesamtes Werk war seit seiner Studentenzeit stark von des Autors deutschnationalen Überzeugungen geprägt.


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01. März 2011